Wie geht „Ehrliches Mitteilen“ (EM) Level 1 ? (Beispielsätze)
Gedanken
[ Satzanfang: „Mein Kopf denkt, dass…“ oder bei Fragen „Mein Kopf denkt…“ ]
Mein Kopf denkt, dass ich jetzt einen Artikel schreibe.
Mein Kopf denkt, dass es mir im Moment ganz gut geht.
Mein Kopf denkt, dass es meinem Fuß wieder besser geht.
Mein Kopf denkt, dass ich gerade nichts denke.
Mein Kopf denkt, dass ich nichts fühle.
Mein Kopf denkt, dass ich mich gerade freue.
Mein Kopf denkt was koche ich heute Mittag zum Essen?
Mein Kopf denkt was soll ich bloß anziehen?
Mein Kopf denkt wo steht nochmal die Apfelschorle?
…
Gefühle
[ Satzanfang: „Ich fühle…“ oder „Ich fühle mich…“ ]
Ich fühle Freude.
Ich fühle mich traurig.
Ich fühle Wut.
Ich fühle Verzweiflung.
Ich fühle Eifersucht.
Ich fühle Einsamkeit.
Ich fühle mich ohnmächtig.
…
Körperempfindungen
[ Satzanfang: „Ich spüre …“ ]
Ich spüre Stress im Körper.
Ich spüre Anspannung im Bauch.
Ich spüre Wärme im Bauch.
Ich spüre Schmerzen im rechten Knie.
Ich spüre Schmerzen im Kopf.
Ich spüre Kälte in den Händen.
Ich spüre Druck im Rücken.
…
Was wir nicht mitteilen: äußere und innere Sinneseindrücke, Bewegungsvorgänge im Körper, Energieflüsse, Bewusstseinsräume, die nicht zu den 3 obigen Ebenen gehören. Natürlich können wir Gedanken darüber mitteilen, falls sie im Kopf auftauchen, z.B. „Mein Kopf denkt, dass jetzt mehr Prana durch meinen Zentralkanal fließt.“
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Mit Ehrlichem Mitteilen zu beginnen macht nur Sinn, wenn du wirklich erfasst hast, worum es dabei geht und wie EM exakt funktioniert. Es ist der Beginn des letzten großen Abenteuers, die gemeinsame Reise zurück zu uns selbst. Du würdest sicher auch nicht einfach irgendwie mal versuchen, den Amazonas zu durchqueren oder ins Weltall zu fliegen…
Das Wichtigste ist, das Vagus-Schlüssel-Buch und das 1. Merkblatt zu lesen. Am besten gehst du das EM-UNIVERSUM Schritt für Schritt durch. Zu versuchen, etwas irgendwie ehrlich mitzuteilen ist sinnlos und führt nirgendwo hin. Genauso wie bei jeder anderen Disziplin geht es darum, zunächst zu verstehen und dann zu üben bzw. sich von jemandem, der mehr Erfahrung hat, es sich beibringen zu lassen.