Traumatherapie

Traumaheilung mit Gopal Norbert Klein

Transformationsgruppen für Hilfesuchende

Retreats für spirituell Suchende

Seminarhaus Schloss Bettenburg - Traumatherapie & Satsang

Retreats für spirituell Suchende

Was ist Trauma?

Trauma ist die Folge von überwältigenden, als lebensbedrohlich erlebten Erfahrungen, die die natürlichen Bewältigungsstrategien des Organismus überfordern. Der Organismus kann sich im Anschluss nicht mehr selbst regulieren und zu einem normalen Leben zurückkehren, er bleibt in der Erfahrung „stecken“. Im Gegensatz dazu z.B. bei Verletzungen und Schicksalsschlägen, die keine Traumatisierung zur Folge haben, kann sich der Organismus nach einer gewissen Zeit selbst regulieren und zum normalen Leben wie es vor dem Erlebnis war zurückfinden. Dies ist bei Trauma nicht der Fall.

Einige typische Symptome:

  • Ein normales Alltagsleben wie vor der Traumatisierung ist nicht mehr möglich.
  • Erhöhte Schreckhaftigkeit
  • Albträume
  • Flashbacks
  • Schlafstörungen
  • Das Kurzzeitgedächtnis ist eingeschränkt.
  • Apathie
  • Ein Gefühl ständiger nervlicher Anspannung und gleichzeitig wie betäubt sein, wie neben sich stehen.
  • Ständiges Grübeln

Schock- oder Entwicklungstrauma?

Entwicklungstrauma KindheitDiese Veränderungen können als Folge eines einmaligen Schockerlebnisses entstehen, aber auch als Folge von andauernden enttäuschenden, beängstigenden oder verwirrenden Beziehungserfahrungen mit den Bezugspersonen während der Kindheit. In diesem Fall lässt sich kein einmaliges auslösendes Ereignis finden. Man spricht von Entwicklungstrauma bzw. Bindungstrauma im Gegensatz zum Schocktrauma.

Traumaheilung über Körper und Beziehungen

Trauma betrifft immer zu allererst den physischen Körper! Es gibt in diesem Sinne kein rein seelisches Trauma, denn das Überleben wird im Körper von Hirnarealen gesteuert, auf deren Ebene es keine Emotionen gibt. Alle psychischen, emotionalen Probleme und Symptome sind Folge der Reaktionen des Körpers auf das Trauma.

Somit ist der erste Schritt auf dem Weg, dem physischen Körper zu helfen, die Traumaspannung aus seinen Muskeln und aus dem Nervensystem freizusetzen und somit zu seinem normalen Zustand zurückzukehren.

Der Weg dies zu erreichen kann einerseits über Körperarbeit wie TRE® erfolgen. Viel besser jedoch ist, alles direkt im Bindungs- und Beziehungskontext aufzulösen. Mit Hilfe von neuen positiven Erfahrungen im Kontakt bilden sich funktionalere Strategien und Muster für Beziehungen. Dies stellt den Kern der Arbeitsweise von Gopal Norbert Klein dar. Letztlich müssen alle Ebenen aktualisiert werden: Körper, Gefühle/Beziehung, Verstand/Identität sowie das Energiesystem.

In Wirklichkeit gibt es so etwas wie ein isoliertes Schocktrauma nicht, alles lässt sich im Kern auf Entwicklungstrauma zurückführen, was aus meiner Sicht immer ein Bindungstrauma ist. Bindungstrauma bedeutet, dass die Bindung die innerhalb der ersten 3 Lebensjahre notwendig gewesen wäre, nicht verfügbar war. Fehlende Bindung in diesen frühen Lebensjahren erlebt ein Kind als lebensbedrohlich. Somit hat zunächst der Körper des Kindes auf diesen hochgradigen Stress reagiert. Später formen sich in Folge dieser ständigen Not mentale Repräsentanzen im Kopf für die Beziehungs- und Identitätsebene. Wir sprechen also von unbewussten tiefsten Überzeugungen, wer ich bin, wie Menschen sind, was Beziehung und Kontakt ist und wie die Welt ist, angeblich… Die nicht verarbeitete Kindheit wird ununterbrochen auf die Umgebung, auf andere Menschen projiziert und verursacht Beziehungsprobleme und Stress im Körper. Diese in jedem Moment permant neu! erzeugte Reinszenierung führt heute als Erwachsener zu ständigen, scheinbar nicht auflösbaren Leiden und Konflikten. Das Leiden heute hat mit der Vergangenheit nicht! zu tun, das Leiden heute wird durch die Reinszenierung in jedem Moment neu erschaffen. Das ist überhaupt der Grund warum Heilung und Transformation möglich ist. Gäbe es eine Ursache in der Vergangenheit, wäre Heilung und Transformation nicht möglich, da wir die Vergangenheit nicht ändern können. Insofern kann das Erinnern von traumatischen Erfahrungen sogar hinderlich sein, da man den Betroffenen davon wegbringen muss, stattdessen geht es darum zu sehen und zu verstehen wie man sich die Hölle selber! jeden Moment immer und immer erschafft!

Der Weg der Heilung

Wandlung kann auf allen 4 Erfahrungsebenen des Menschseins geschehen:

  • Freude und Entspannung im ganzen Körper
  • Erfahren und Wertschätzung aller Emotionen
  • Schöne und positive Gedanken
  • Bewusstseinsarbeit

Jede dieser inneren Ebenen verlangt ein eigenes spezielles Werkzeug um eine Transformation zu bewirken.

Somit wird kein Bereich ausgelassen und es kann in kürzester Zeit Bewegung in ein erstarrtes System kommen. Ich setze nur Werkzeuge und Methoden ein, in denen ich ausgebildet bin und die mir selbst geholfen haben (TRE®, NARM™) oder die ich selbst entwickelt habe (GmG, FLOATING). Ich helfe den Menschen, die zu mir kommen so effizient wie möglich und sorge dafür, dass sie so schnell wie möglich unabhängig von mir werden und ihren Weg selbstständig weiter gehen können. Letztlich ist ein Heiler nur ein Initiator. Wenn ich merke, dass ich nicht helfen kann, sage ich es.

Ich bin selber durch die tiefsten seelischen Höllen gegangen, die man sich nur vorstellen kann und weiß aus eigener Erfahrung wie es ist. Später habe ich durch meinen spirituellen Weg auch grenzenlose Erfahrungen gemacht die jenseits von Raum und Zeit, jenseits von Glück und Leiden liegen. Beides sind Aspekte des Menschseins. Ich lade Dich herzlich ein, gemeinsam und in großer Achtsamkeit den Weg nach Hause zu gehen.

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Bevor du an einer Veranstaltung teilnimmst, bitte ich dich das unten aufgeführte Buch „Der Vagus-Schlüssel“ zu lesen! Es enthält alle essentiellen Informationen, die für das Verständnis der eigenen Situation und vor allem für den Weg der Transformation nötig sind. Mit dem Buch als Wissensschatz kann die eigentlich Arbeit viel schneller und leichter gehen, da dir dann schneller klar wird, worum es in den Sitzungen und Veranstaltungen geht und wovon ich spreche:

Ich begrüße ausdrücklich die Zusammenarbeit zwischen Heilern, Ärzten, Satsanglehrern, Therapeuten und anderen Fachrichtungen. Ich nehme selbst Supervision in Anspruch.

Grundsätzlich ist Jede/r herzlich willkommen. Man muss nicht traumatisiert sein um einen Nutzen von den Gruppen und Retreats zu haben. In jedem Fall besteht die Möglichkeit neue Dimensionen des Lebens kennenzulernen. Wer einfach nur Entspannung sucht ist genauso willkommen wie jemand der schweres Leid auflösen möchte.

Viele Menschen erfahren bereits in der ersten Begegnung eine Veränderung. Es ist nicht möglich eine pauschale Antwort zu geben, als Richtwert würde ich sagen es geht um Monate, nicht um Jahre.

Es begann damit, dass eine Freundin starke Angst vor einer großen Fernreise hatte. Ich habe sie umarmt und mich innerlich ganz weit gemacht. Daraufhin war die Angst verschwunden. Später stellte ich bei Freunden fest, dass man mit dem Geist auf Beschwerden einwirken kann. Eines Tages kam die klare Einsicht, dass ich gerne als Heiler tätig sein will. Ich möchte das, was ich in mir selbst transformiert habe weitergeben und anderen helfen den Leidensweg abzukürzen. Dies macht mir die allergrößte Freude!