Beruf Traumatherapeut
Wer einen zukunftsfähigen, sinnvollen und erfüllenden neuen Beruf sucht, dem empfehle ich tatsächlich Traumatherapeut zu werden. Wie jetzt auch in den Massenmedien zu hören ist, sind eine hohe Zahl an Kindern und Jugendlichen auf Grund der Zwangsmaßnahmen depressiv oder sogar suizidgefährdet. Die psychiatrischen Kliniken sind überlastet. Auch ohne Corona war der Bedarf an qualifizierter Traumaarbeit weit jenseits des möglichen Angebots. Was jetzt geschieht ist ein solches Verbrechen an den Heranwachsenden, dass mir schlicht die Worte fehlen. Die Kinder, die diesen Irrsinn miterleben müssen und zwar in der Phase wo derartige Erlebnisse über einen längeren Zeitraum quasi ins Nervensystem „eingebrannd“ werden, sind die Patienten von morgen. Wenn die Zwangsmaßnahmen enden (falls überhaupt jemals), ist das Trauma für die Menschen NICHT zu Ende! Es bleibt im Nervensystem als nicht komplettierte Ladung und braucht schließlich professionelle Hilfe um den Körper zurück in die Regulation zu bringen. Und wir reden von wahrscheinlich Millionen von Betroffenen. Es wird in den nächsten 40 Jahren sicher nicht genug oder gar zuviele Traumatherapeuten geben. Um diese Arbeit leisten zu können muss man nicht zwangsläufig Psychologie oder Medizin studiert haben. Es gibt auch andere Wege. Je mehr Menschen das entsprechende Wissen haben, desto schneller nähern wir uns einer traumabewussten Gesellschaft, in der Dinge wie sie zur Zeit geschehen nicht mehr passieren können.
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