• Astralreisen Tagebuch

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Abenteuer jenseits von Zeit und Raum

  • 02. Juli 2022

    40. Eintrag

    Ein toller Bericht, der viele typische Elemente von OOBEs enthält, sehr lohnenswert sich das anzuschauen. Die Erfahrung kam spontan, *ohne* körperliche Not oder Krankheit oder gar als Nahtoderlebnis. Auch das starke Gruselgefühl, bei einer der Erfahrungen, welches ich selber auch gut kenne wird erwähnt.

  • 11.05.2022

    39. Eintrag

    Heute früh erlebte ich eine bewusste Ablösung, ohne Übung und ohne an Astralreisen gedacht zu haben. Aber wie so oft passiert es genau in solchen Momenten, wenn man früh aufgestanden ist und sich nach einiger Zeit wieder zum Schlafen hinlegt. Ich bin eingeschlafen und wurde in der Vibrationsphase plötzlich wieder „wach“. Ich spürte diesmal die Vibrationen nur am Kehlchakra, was ich so noch nie erlebt habe. Sonst spüre ich in der Vibrationsphase die Energie überall komplett im Körper. Aber diesmal eben nur am Hals, kurz darauf löste sich mein rechtes Bein ab und schwebte ca. 1m über dem physischen Bein. Dann bin ich leider wieder unbewusst geworden und erinnere mich nur noch eine Szene danach bei der ich über ein weites Tal in den Alpen blickte, was sehr der Sicht ähnelte, die ich 2 Tage vorher von einem Berghotel aus hatte.

  • 31.01.2022

    38. Eintrag

    Einen ganzen Astralreisekurs umsonst gibt es hier von Timo. Schöne Zusammenfassung von jemandem, der sehr viel Erfahrung damit seit der Kindheit hat. Wenn du glaubst, dass du in einem physischen Körper gefangen bist oder gar, dass du dieser Körper bist, dann schaue dir diesen Vortag an! Trotzdem sei an dieser Stelle gewarnt, dass bewusstes Astralreisen das Tor zu den eigenen inneren Abgründen öffnet. Nur wer gut verankert ist im physischen Körper und innere Stabilität durch Beziehungsfähigkeit hat, sollte sich damit beschäftigen. Wer *im* physischen Körper seine Gefühle zum großen Teil verdrängen und ausagieren muss, der wird auf der Astralebene diesen Erfahrungsräumen ohne Schutz- und Distanzierungsmöglichkeit gegenüber stehen! Man könnte es auch anders ausdrücken, es ist die direkte, ungeschützte multidimensionale Begegnung mit dem eigenen Unterbewusstsein.

  • 31.01.2022

    37. Eintrag

    Ich bin in einem luxuriösen Hotel direkt am Bodensee und genieße das schlossartige Ambiente im Barock-Stil. Am frühen Morgen bleibe ich wach im Bett liegen und pendele zwischen Traum- und Wachzustand hin und her. Interessant zu beobachten wie in Sekunden innere Bilder aufsteigen. Ich schlafe wieder ein und glaube im Traum wach zu sein (falsches Erwachen). Mich beflügelt die Vorstellung eine Astralreise einfach durch die Vorstellung auszulösen, dass ich einen Fallschirmsprung mache. Ich bereite mich darauf vor, stehe (im Traum) an einem Geländer vor einem Abgrund. Es ist einfach unglaublich, es fühlt sich wie echt an, die ganze Angst und Nervosität vor dem Absprung. Ich bin ja nach wie vor im Traum und glaube wach zu sein. Dann traue ich mich und springe… ein wahnsinnges Gefühl von Freiheit, ich lasse mich fallen. Es ist mehr ein Schweben oder Fliegen, ich sinke durch Gemäuer und Zimmer hindurch und jetzt fühlt es sich eher wie eine Astralreise an. Dann spüre ich den Sog des physischen Körpers und es zieht mich langsam nach oben richtung physischer Körper. Während diesem zurückfliegen ist noch genug Zeit mir Gedanken zu machen wie ich das verhindern könnte, aber mir fällt nichts ein und schwubs bin ich in der Vibrationsphase bis mein Astralkörper wieder ganz mit dem physischen Körper verbunden ist und ich in der 3D-Sinnewelt aufwache. Entspannt gehe ich runter zum Frühstücksbuffet :-)

  • 18.01.2022

    36. Eintrag

    Vor einigen Tagen habe ich zum ersten Mal die berühmt-berüchtigte Schlafparalyse bewusst erlebt. Ohne an außerkörperliche Erfahrungen oder entsprechende Übungen zu denken, legte ich mich nachmittags stark übermüdet aufs Sofa. Der Körper schlief sofort ein, der Geist blieb wach und da passierte es: ich war noch nicht außerhalb des physischen Körpers, sondern steckte noch ganz drin. Also die Identifizierung war noch auf der physischen Ebene. Der Körper lies sich aber nicht mehr bewegen. Ein wirklich ulkiger Zustand. Ich fand es „nur“ sehr irritierend, kann aber verstehen, dass dies manchen Menschen große Angst macht. Man ist noch nicht draußen, aber kann den physischen Körper auch mit größter Willenskraft nicht mehr bewegen, tja. Das ganze heilt nur wenige Sekunden an, dann war ich kurz draußen und wieder rein und wachte auf. Bei der Schlafparalyse oder Schlaflähmung handelt es sich um einen völlig normalen und natürlichen Vorgang bei dem der physischer Körper beim Einschlafen der Willenskontrolle entzogen wird, sodass die Aktivitäten auf geistiger Ebene (Traum) nicht zu Bewegungen des physischen Körpers führen und den Schlaf stören oder beenden können.

  • 01.11.2021

    35. Eintrag

    Ich sitze wie immer nachts lange zur Meditation. Nach ca. 1 Stunde habe ich das Gefühl einer Loslösung von diesem Leben, von dieser Welt und meinem physischen Körper. Ich vernehme im Geist mehrmals die Worte „Interstellare Kommunikation“. Mein Astralkörper wird zu einem Platz gebracht wo menschenähnliche Wesen zusammenstehen, ähnlich einem Marktplatz. Es wirkte jedoch eher wie aus einem Science-Fiction-Film, hell, bläulich und gläsern. Nach kurzer Zeit wurde ich zu meinem physischen Körper zurückgebracht. Das Besondere dabei war, dass kein Einschlafen des physischen Körpers notwendig war. Mir wurde später klar, ohne diese Welt, meinen Körper und vor allem den Verstand mit seinen Gedanken los zulassen, ist keine bewusste Astralreise möglich. Das Loslassen dieser Dimension ist jedoch eine tiefgreifende Angelegenheit, die man nicht mal eben so als Konzept umsetzen kann (denn das wäre ja wieder 3D/Gedanken). Es geht vielmehr darum, die ausschließliche Identifizierung mit der physischen Welt hinter sich zu lassen, was rein gar nichts mit Flucht oder Weggehen zu tun hat.

  • 31.07.2021

    34. Eintrag

    Heute Nacht hatte ich zwei OOBEs direkt hintereinander, ohne dass ich nur im Entferntesten daran gedacht oder irgendwelche Übungen durchgeführt hatte. Irgendwann nach Mitternacht wachte ich auf, ging ins Bad, dann noch eine Runde durch das Wohnzimmer, legte mich wieder hin und schlief ein. Kurz darauf nahm ich das typische Tosen, des Übergangszustandes wahr und wusste, gleich geht es los. Mein Bewusstsein löste sich vom Körper, aber diesmal interessanterweise blieb die Verbindung zu den physischen Augen bestehen, ich war also zur gleichen Zeit im Astralkörper und hatte das Bewusstsein in den physischen Augen. Kurz darauf war ich wieder komplett im physischen Körper drin. Wenige Sekunden danach war wieder die Vibrationsphase da und ich schwebt danach um 90 Grad gedreht über meinem physischen Körper, dann drehte ich eine Runde quer durchs Schlafzimmer knapp unterhalb der Decke und sah das dunkle Schlafzimmer mit meinen astralen Augen bevor ich wieder in den Körper eintrat. Es ist eine absolut kuriose Erfahrung. Leider habe ich zur Zeit noch null Kontrolle über den zweiten Körper und bin froh wenn ich den Ausstieg mal bewusst miterlebe. Wir verlassen ja immer mit dem Einschlafen den physischen Leib, nur sind sich die wenigsten darüber bewusst.

  • 03.07.2021

    33. Eintrag

    Heute erwachte ich gegen 5Uhr, stand auf und meditierte für ca. 15 Minuten, dann legte ich mich wieder ins Bett ohne irgendwelche Absichten, Übungen oder auch nur an Außerkörperlichkeit zu denken. Ich fand mich in einem Normaltraum (nichtluzid) wieder, in dem ich mit dem Rad einen Berg runterfuhr. Es entstand ein starkes Gefühl von Geschwindigkeit und Beschleunigung, das Sichtfeld verschwand. Es wurde alles schwarz und das Ganze ging in den typischen Ausstiegszustand über. Ich versuchte dies aktiv zu fossieren und so wurde aus dem Traum eine OOBE: Es folgte die längste und klarste außerkörperliche Erfahrung, die ich jemals hatte. Ich erinnere mich allerdings nur an verschiedene Einzelszenen, z.B. öffnete ich mein Herz nach oben und rotierte mit dem Körper bis alle Wände und Grenzen verschwanden und der weite Weltraum mit unzähligen Sternen sichtbar wurde. In meinem Büro lief die ganze Nacht mein Notebook. Die Tastatur war beleuchtet im Dunkeln. Ich fand mich schwebend darüber wieder und versuchte etwas mit dem Notebook zu machen, ich war jedoch einige Zentimeter zu weit weg und erreichte es nicht mit meinem Arm. Da ich nicht wusste was tun, verschränkte ich die Arme und legte die Füße überneinander und wartete einfach schwebend über meinem Notebook. Es war auch wieder die Situation, wo ich mich purzelnd in der Luft wiederfand und keine Kontrolle hatte. Ich bekam es mit der Angst zu tun, erinnerte mich aber zum Glück schnell, das nichts passieren kann und beruhigte mich wieder. Es ist eine kuriose Erfahrung, wenn alles vom eigenen Geist abhängt und man nicht direkt über die Physis Dinge steuern und kontrollieren kann. Ich sprach auch mit jemandem und erzählte ihm wie verrückt das ist, in einem physischen Körper mit den ganzen Begrenzungen zu sein. Außerhalb des Körpers ist man zwar immer noch man selbst, aber doch auch irgendwie anders, wie ein anderes Leben in einer anderen Stadt, mit anderen Gefühlen, Erinnerungen, Konzepten usw. die auf der physischen Ebene nicht verfügbar sind.

  • 05.06.2021

    32. Eintrag

    Heute recht spät am Morgen geschah eine OOBE direkt aus einem Traum heraus. Ich träumte ohne luzid zu sein von einem hohen und komplexen Gebäude mit hunderten von Fenstern, welches ich von meinem Zimmer aus sah. Ich lag in diesem Zimmer im Bett und plötzlich erlebte ich ähnliche Phänomene wie bei einer Ablösung aus dem physischen Wachzustand. Die Traumumgebung verschwand, alles wurde schwarz, die Empfindungen waren sehr ähnlich, ich wurde nach oben aus dem Körper herauskatapultiert und torkelte ca. 3 Meter über meinem Körper herum und machte Purzelbäume. Alles ziemlich ohne Kontrolle, kann man sich so vorstellen wie wenn man aus einem Flugzeug springt und dann hilflos in der Luft rotiert. Da ich mich im Wachbewusstsein immer wieder auf diese wertvollen Momente vorbereite und selbst programmiere, versuchte ich wie automatisiert vom physischen Körper wegzukommen, um zu verhindern, dass ich sofort wieder zurückschnelle. Aber es gelang mir nicht richtig. In einer Umgebung in der alles, wirklich alles, vom eigenen Bewusstsein abhängt und es keine physische Ausgangsplattform gibt sind wir doch reichlich überfordert. Nach einigen Sekunden gleite ich wieder in den Körper zurück und wache in der physischen Umgebung auf. Es hat sich nicht wie ein Traum von einer OOBE angefühlt, sondern wie eine tatsächliche. Aber wer kann das schon genau sagen. Mir wurde danach zum ersten Mal in aller Klarheit deutlich, wie ungeheuer wertvoll ein physischer Körper ist! Man könnte ihn mit einer Insel aus Fels in einem tosenden Ozean vergleichen.

  • 26.04.2021

    31. Eintrag

    Außergewöhnlicher Vortrag in voller Länger im Mariott-Hotel/Orlando-Airport zum Thema OOBE und Nachtod von einem der Astralreise-Pioniere:

  • 16.03.2021

    30. Eintrag

    Heute morgen nach dem Aufwachen lag ich noch wach im Bett, als mir der Gedanke kam mich dem inneren Bilderstrom zuzuwenden. Zuerst waren Gedanken da und Bilder aus dem Alltagsbewusstsein, dann aber mischten sich immer mehr Bilder aus tieferen Schichten dazwischen und meine Bewusstheit drohte sich aufzulösen. Ich konnte aber trotzdem in voller Bewusstheit auf ein Bild eines großen Wassers schauen. Das erstaunte mich, denn es war eigentlich schon die Traumebene, obwohl mein Körper noch nicht eingeschlafen war. Früher wurde ich immer sofort unbewusst, wenn diese Bilder aufstiegen. Ich kann eigentlich nur daraus schließen, dass das an dem Astralreisekurs liegen muss, dass mir dies jetzt so einfach möglich ist. Dann geschah etwas völlig neues, was ich bisher noch nicht erlebt habe. Ich „hörte“ einen himmlischen Chor, wie aus jugendlichen Stimmen zusammen mit einer absolut himmlischen Melodie, es war unbeschreiblich schön und berührend. Es war keine akustische Halluzination sondern ein geistiges hören, wie geistige Musik, die man direkt mit dem Bewusstsein wahrnimmt. Ich habe keine Ahnung wo das hergekommen ist, und warum es zu hören war.

  • 12.03.2021

    29. Eintrag

    Am Morgen liege ich ganz wach im Bett. Einer plötzlichen Eingebung folgend, schließe ich die Augen und warte einfach. Dieses Warten stellt sich für mich immer mehr als zentraler Schlüssel heraus. Warten und *nicht* vom physischen Körper wegwollen, stattdessen nur bei sich sein und die Energie sich frei bewegen zu lassen. Unerwartet beginnen die Bilder aufzusteigen. Ich dachte wenn ich schon wach bin, dann habe ich keinen Zugang mehr zu inneren Bildern aber sie stellten sich ein, wurden beweglich und bald war meine Bewusstheit in traumartigen Szenen untergegangen. Ich saß auf dem Rücksitz eines Segelflugzeugs kurz vor dem Start. Es war ein ekstatisches, prickelndes Gefühl. Vermutlich begann gerade die Vibrationsphase aus diesem Traum heraus, leider wachte ich dann auf. Jetzt erscheint mir alles auf einmal so einfach und selbstverständlich, alles Tun und Machen und Wollen hat nur gestört. Es ist eher ein nach Innen auf den geisten Raum „schauen“, mit der Gewissheit, dass die Bilder und die Reise gleich beginnt.

  • 10.03.2021

    28. Eintrag

    Es ist Abend und ich gleite leicht in eine tiefe körperliche Entspannung. Dabei schaffe ich es einigermaßen bewusst zu bleiben. Als sich die Astralebene öffnet spüre ich eine große Angst. Es war gar nicht eine Angst vor etwas Konkretem, eher ein blankes Entsetzen, dass mein ganzer Bezugsrahmen über mich, dieses Leben, die Welt in Gefahr ist, falls ich weitergehen würde. Ich habe mich entschieden nicht weiterzugehen an diesem Abend. Diese Angst muss einer der Hauptfaktoren sein, die bewusstes Astralreisen verhindert. Sie war mir bis dahin nicht bewusst.

  • 09.03.2021

    27. Eintrag

    Es ist Nachmittag und ich übe mich in simpler Entspannung, ohne große Ambitionen. Nach einiger Zeit spüre ich, dass mein Körper tief am ruhen, jedoch nicht eingeschlafen ist. Dann passiert etwas interessantes, ich spüre meinen Astralkopf und vor allem die astralen Augen. Der physische Körper liegt regungslos da, ist aber noch wach, dann dreht sich mein astraler Kopf nach links und meine astralen Augen beginnen sich zu öffnen.

  • 08.03.2021

    26. Eintrag

    !DIESE DINGE SIND NICHT GEEIGNET FÜR TRAUMATISIERTE MENSCHEN UND MENSCHEN, DIE AN EPILEPSIE LEIDEN!

    An diesem Wochenende kam der Durchbruch, was meine Bemühungen bzgl. Astralreisen angeht. Ich nahm am Online-Excursion Workshop mit Hemi-Sync® teil, geleitet von Oliver Tappe und Ulrich Herold. Beide sind zertifizierte Trainer des Monroe-Institutes. Die Wirkung der Musik, Klänge und Frequenzen die Robert Monroe in den USA über einige Jahrzehnte(!) entwickelt hat waren sensationell. Noch nie war es für mich so einfach in eine extrem tiefe Entspannung zu kommen und gleichzeitig den Geist stabil und wach zu halten. Vom vollwachen Tagesbewusstsein auf die Astralebene in wenigen Minuten. Auch habe ich ein neues Verständnis von erweitertem Bewusstseins erhalten und bin nicht mehr fixiert auf das klassische AKE-Szenario mit vollständigem Austritt. Ich habe Eindrücke von Ebenen erhalten, die ich noch nie bewusst „besucht“ hatte. Die Möglichkeiten auf diesen Ebenen sind weit größer und vor allem direkter als alles was auf der physischen Ebene möglich ist. Man kann sich als multidimensionales Wesen erfahren und erleben, dass der irdische Aspekt mit physischem Körper unter Umständen nur ein sehr kleiner Teil unserer Realität ist. Und letztlich stellte sich für mich heraus, dass alles mal wieder viel einfacher ist, als der Verstand es glauben kann: Nichts tun, nichts wollen.

  • 06.03.2021

    25. Eintrag

    Mein Verdacht ist, dass die ganzen Probleme, die man so mit Astralreisen und auch Luziden Träumen hat, wie dass es überhaupt klappt, dass man außerkörperlich und im Traum bewusst und stabil bleibt usw. mit den EMOTIONEN zusammenhängen, weniger mit der mentalen Bewusstheit. Zitat von William Buhlman (am Monroe-Institut 2014): „When you have an emotion. What you are doing? You are feeling your emotional body, which is the astral body as many people call it.“ In den ganzen Ratgebern und Büchern wird aber das Thema so nicht thematisiert, in dem Sinne, dass es an der Kapazität zum Fühlen liegen könnte, dass es ein Verhältnis zwischen Containment und Bewusstheit auf der Astral/Traumebene gibt. Wenn es stimmt, dass der Astralkörper der Körper ist wo die Gefühle sind, dann kann es ja nur bedeuten, dass je mehr Bewusstheit und Kapazität für Gefühle da ist, desto wahrscheinlicher ist es auch bewusst Astralreisen zu erleben. Aber das ist natürlich nicht das was man hören möchte. Lieber möchte der Verstand eine Technik haben mit der er dann der physischen Welt und vielleicht auch seinen Emotionen entfliehen kann, im Sinne von Konsum. In den östlichen Traditionen wird dieser Zusammenhang so auch nicht beschrieben sondern da zielt man direkt auf das Energiesystem. Wenn ich aber Gefühle im Sinne der Heilung von Entwicklungstrauma integriere, dann ändert sich auch mein Energiesystem. Auch hier landen wir möglicherweise wieder da wo wir nicht hinwollen: bei den seit Kindheit abgespaltenen Gefühlen.

    Der Zugang zu höheren Dimensionen
    führt über die Emotionen.

  • 04.03.2021

    24. Eintrag

    Buchempfehlung:

    Das Buch „(UN)SICHTBAR“ von Oliver Tappe ist die wunderbare Geschichte seiner eigenen Erforschung nichtphysischer Dimensionen mit Hilfe der Hemi-Sync®-Methode am Monroe-Institut in den USA. Dabei erreichte er unter anderem auch das Licht, das in vielen Nahtoderfahrungen beschrieben wird.

  • 04.03.2021

    23. Eintrag

    Die konventielle Vorstellung um eine Astralreise zu beginnen ist über Tiefenentspannung. Die Ablösung vom physischen Körper findet dabei ungefähr bei der Reduktion der Hirnwellen von der Theta-Frequenz zur Delta-Frequenz (=Tiefschlaf) statt. Diese Ablösung ist wie die meisten inzwischen wissen oder selbst erfahren haben meist mit lauten, teils beängstigenden (jedoch rein geistigen) Geräuschen verbunden. In meinem Fall klingt es wie eine Düsenturbine. Die meisten Menschen erreichen diesen Grad von tiefster Entspannung nur über das Einschlafen des physischen Körpers, aber prinzipiell ist dies auch in tiefer Meditation möglich. Ein weiterer jedoch nicht so bekannter Weg, eine Astralreise auszulösen ist extremste Konzentration während des Wachbewusstseins. Mir ist das mal beim Schauen eines Filmes („Titanic“) passiert. Ich studierte eine bestimmte Szene aus psychologischem Interesse sehr sehr intensiv und spielte sie immer wieder ab. Es war tatsächlich ein extrem starke Konzentration, da ich kein Detail übersehen wollte. Irgendwann hat es mich blitzartig aus dem Körper auf die Astralebene katapultiert und ich stand auf dem Deck der Titanic! Zu Tode erschrocken und damals noch völlig unwissend was da passierte war ich auch gleich wieder im physischen Körper zurück. Diese Erfahrung war derart intensiv und lebendig, dass ich lange brauchte um sie zu verarbeiten.

  • 17.01.2021

    22. Eintrag

    Seit vielen Wochen meditiere ich jede Nacht bzw. an jedem frühen Morgen ungefähr 1/2 Stunde zwischen 3:00 und 5:00 Uhr. Direkt nach dem Aufwachen auf das Meditationskissen, sitzen in Stille, nichts tun, auch nicht meditieren. Ich habe öfter festgestellt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Bewusstseinsgrad der in dieser Meditation entstanden ist und dem Bewusstseinsgrad auf der Traumebene, wenn ich mich danach wieder ins Bett gelegt habe. Wenn die Energie während der Meditation in den Zentralkanal eintritt (Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen treten in den Hintergrund) und dadurch die Präsenz, die Wachheit drastisch zunimmt, dann sind auch die nachfolgenden Träume klarer oder es geschieht eine Astralreise. Dies geschah auch heute früh als ich recht lange meditierte. Im Anschluss konnte ich deswegen nicht direkt einschlafen und lies alle Gefühle zu die kamen. Plötzlich merkte ich den typischen starken Stromfluss und das laute innere Tosen und ich wusste gleich bin ich draußen. Und so war es auch, ich verließ den Körper und schwebte mit meinem Astralkörper in Meditationshaltung über meinem Bett, ähnlich wie ich vorher physisch meditiert hatte. Da ich nichts sehen konnte „rief“ ich: Augen auf, Augen auf! Nach einiger Zeit öffneten sich die astralen Augen und ich sah mein Schlafzimmer von dieser Höhe, zwar immer noch diffus aber ich sah endlich mal was. Es war noch ein anderes Wesen da, was sich irgendwie quirlig verhielt und um mich herumsaußste. Es ist immer wieder eine unglaubliche Erfahrung, auch wenn ich nach kurzer Zeit wieder im Körper war. Danach hatte ich das Gefühl, dass eine emotionale Reinigung stattgefunden hat, ich konnte nach dem Aufstehen auch viel besser sehen, alles sah so plastisch, detailreich und farbig aus. Alles war auf seine eigene Art schön. Ich fühlte mich euphorisch. Ein Gefühl großer Freiheit entstand aus der Erfahrung, dass es jenseits der Physis noch mehr gibt. Leider ist es kaum möglich den auslösenden Faktor zu isolieren. Es könnte auch damit zu tun haben, dass ich während der letzten Tagen sehr viel TRE® gemacht habe. Möglicherweise auch eine Kombination von mehreren Faktoren. Es scheint sich aber immer mehr herauszukristallisieren, dass der Zustand in den Energiekanälen tagsüber oder vor dem Einschlafen der entscheidende Punkt ist.

  • 01.10.2020

    21. Eintrag (Vollmond)

    Am Tag hatte ich ein Gespräch mit Bharati, die sich seit langem mit Astralreisen beschäftigt. Ich erhielt von ihr wertvolle Hinweise. Nachts meditierte ich lange und bin dann anschließend wieder schlafen gegangen. Ich hatte überhaupt nicht die Absicht diesmal eine Übung zu machen, bewusst einzuschlafen etc. Es war ein unbewusstes Einschlafen ohne jeden Gedanken an Luzidität oder Astralreisen. Das Bewusstsein trübte sich ein, Körper und Geist schliefen ein, doch kurz danach wurde meine Geist plötzlich wieder sehr klar. Die starken Vibrationen waren da, der tosende geistige Lärm wie in einem Düsentriebwerk und die „Angst“ vor der Öffnung zur Astralwelt, wie ich das schon alles jetzt lange kenne. Ich wusste sofort, dass jetzt eine Astralreise möglich ist, da mein Körper gerade eingeschlafen ist und nicht wie ich das sonst meist erlebe, kurz vor dem Aufwachen. Ich dachte nur „Juhuu jetzt geht’s los!“ breitete meine astralen Arme aus und wollte nur noch losfliegen. Ich sah das Bild eines Tunnels, der innen lauter Längsstreifen
    hatte. Das erschien mir jedoch nur eine optische Halluzination zu sein, nicht der eigentliche Tunnel bei Nahtoderfahrungen. Dann löste sich mein astraler Oberkörper vom physischen Oberkörper und schwenkte nach links. Kurz darauf löste ich mich vollständig aus dem physischen Körper mit mehreren langsamen Purzelbäumen nach vorne. Dann stand ich ca. 4 Meter von meinem im Bett liegenden physischen Körper in meinem Schlafzimmer. Es war ein ein überwältigendes Gefühl von Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit von der physischen Welt. Gleichzeitig hat es sich völlig natürlich angefühlt. Nach wenigen Sekunden ging alles in einen normalen Traum über. Nach dem Aufwachen morgens war ich total euphorisiert und die Angst vor dem Tod war für einige Zeit weg. Siehe auch Video.

    Wir sind fast ausschließlich mit den Sinneseindrücken (=physische Ebene) identifiziert. Der Bewusstseinsinhalt wie Gedanken und Gefühle bleibt tagsüber eher unbewusst. Beim Einschlafen fallen dann die physischen Sinneseindrücke weg und wir sind folglich auf der Traumebene komplett unbewusst.

  • 03.08.2020

    20. Eintrag

    Ich bin im wunderschönen Lauterbrunnen/Schweiz. Wir übernachten in einem hüttenartigen Hotel mit Blick auf den großen Wasserfall. Es ist Vollmond wenn ich mich recht erinnere. Mit dem tiefen Wunsch meinen Körper zu verlassen schlafe ich ein. Kurz darauf fliege ich ca. 30 Meter lang schräg über das Tal und gleite zurück in meinen physischen Körper.

  • 03.06.2020

    19. Eintrag

    Wie so oft geschieht eine OOBE ausgerechnet dann, wenn man überhaupt nicht damit rechnet, vor allem in sehr stressigen Zeiten. Gestern war ich über 9 Stunden im Zug von den Alpen zurück nach Dresden. Ziemlich erschöpft auch durch die intensiven Erlebnisse während der beiden Wochen in Österreich und der Schweiz schlief ich bereits gegen 19:00 Uhr ungeplant ein. Kurz nach Mitternacht wurde ich wieder wach und ärgerte mich darüber, dass ich jetzt so herumlag und die Nacht noch vor mir hatte. Dann begann ich einfach im liegen zu meditieren, also nichts weiter zu tun als meine Körperempfindungen und Gefühle wahrzunehmen. Ich erlag nicht der Versuchung den Gedanken zu folgen oder mich abzulenken, sondern blieb dabei und vertiefte diese Haltung. Nach einiger Zeit schlief ich dann doch wieder ein und gegen 3 Uhr wachte ich auf. Dabei waren beide Körper noch nicht ganz verbunden und ich spürte das typische Hin- und Herpendeln des Astralkörpers, bevor er sich wieder ganz mit dem physischen Körper verband. Auch hier versuchte ich diesmal gar nichts, sondern gab mich nur dem Herauspendeln aus dem physischen Körper hin, ohne eine OOBE zu erzwingen oder abzubrechen. Als ich dann ca. 1 m nach oben in Richtung Kopf den Körper verließ spürte ich im physischen Körper, den ich noch warnahm, Angst. Dies führte sofort zum sanften Zurückgleiten, Einrasten und Aufwachen im physischen Körper. Es war sehr schön zu sehen, dass Angst zum sofortigen Ende einer außerkörperlichen Erfahrung führt. Leider bezog sich die Angst aber auf die Umgebung nach dem Austritt oder viel mehr das gruselige Gefühl was bei mir oft damit einhergeht. Aber was solls, jede noch so kurze Erfahrung auf dieser Ebene ist ein ungewöhnliches Erlebnis.

  • 06.04.2020

    18. Eintrag

    Von OOBE geträumt?

    Heute früh hatte ich einen wunderschönen Traum: Ich saß in einem Schloß mit einem lieben Menschen bei einem Mahl. Es war sehr sehr gemütlich. Der Tisch war wunderbar gedeckt, wir blickten durch große Fenster auf einen beleuchteten Kirchtum. Es war kein luzider Traum, jedoch war meine Bewusstheit deutlich höher als in den meisten anderen Träumen. Ich blickte auf meinen Teller und der Anblick dieser mir so entsprechenden Formen und Farben hat mich eine Ekstase versetzt, bei der sich mein Bewusstsein kugelförmig sehr weit ausdehnte. Diesen Vorgang kenne ich eigentlich nur aus der Wachwelt. Kurz darauf löste ich mich von meinem „physischen Körper“ im Traum und glitt nach links heraus und „fiel“ durch die Gegenstände durch bis fast auf den Boden. Dabei spürte ich die Traumgegenstände in mir, als ich durch sie hindurchglitt. Es war ein interessantes und prickelndes Gefühl. Kurz darauf erwachte ich aus diesem schönen Traum und fand mich in meinem physischen Bett wieder.

    Was ich mich frage: War es ein Traum von einer außerkörperlichen Erfahrung? Oder hatte ich tatsächlich eine außerkörperliche Erfahrung während ich träumte?

  • 12.03.2020

    17. Eintrag

    Heute war ich bereits in der Frühe um 2:00 Uhr wach und konnte nicht mehr einschlafen. Also habe ich einfach dagelegen und meinen Körper gespürt, Gefühle wahrgenommen ohne etwas zu machen. Nachdem ich später noch etwas OSHO gehört hatte, muss ich eingeschalfen sein. Als ich wieder wach wurde spürte ich das Gefühl einer starken Beschleunigung senkrecht nach oben in Richtung Kopf, wie ich es bereits kenne. Es ist ein Gefühl, als ob man in einem Rennwagen sitzt, der maximal beschleunigt… Ich merke wie ich den Körper beginne zu verlassen und spürte starke Energiebewegungen in meiner rechten Körperhälte. Ein euphorisches Gefühl von Freiheit setzte ein. Ich war halb draußen aus meinem Körper, als ich rechts von mir jemanden wahrnahm, der mir anscheinend dazu gratulierte und ich sah wie er mit seinen (astralen, leuchtenden) Händen anerkennend klatschte. Als nächstes erschien ein unvorstellbar schönes Farbfeuerwerk vor meinen astralen Augen, leuchtende Farben, die sich kreisförmig ausbreiteten. Dann war ich schon wieder im physischen Körper zurück und der schöne Ausflug zu Ende.

    Nach diesem Erlebnis erinnerte ich mich an eine „Nahtoderfahrung“, die ich in Italien hatte. Dies geschah jedoch nicht auf Grund eines Unfalls oder Ähnlichem, sondern ich lag kerngesund Abends im Bett. Zu dieser Zeit befand ich mich im Tibetan Pulsing Training. Hier trat diese Gefühl von starker Beschleunigung zum ersten Mal auf. Ich sah mich daraufhin am  Anfang eines langen beweglichen Tunnels, an dessen Ende sich ein Licht befand. Es erinnerte mich an die typischen Beschreibungen von Nahtoderlebnissen. Allerdings war die Entfernung zu diesem Licht sehr sehr groß. Ich wollte dort hin, doch die Entfernung war zu groß, es gelang mir nicht und so fand ich mich nach einiger Zeit im physischen Körper wieder. Es blieb ein Gefühl von Freiheit, dass da noch mehr ist, dass wir nicht an die Physis gebunden sind.

  • 15.02.2020

    16. Eintrag

    Seit 2 Tagen bin ich am kränkeln und fühle mich reichlich schwach. Das hat dazu geführt, dass ich nicht wie sonst ganz früh bereits mit der Arbeit begonnen habe, sondern heute lange im Bett lag und immer wieder kurz eingeschlafen bin. Bekanntermaßen ist das ja der beste Übungszeitraum für Klarträume und Astralreisen. Und ohne überhaupt daran gedacht zu haben hatte ich heute dabei meinen längsten bisherigen Klartraum: Ich sah eine statische Szene. Ich schaute aus einer Art schwarzen Kasten nach draußen auf die Flanke eines hohen Berges, vermutlich der Alpen. Es bewegte sich nichts aber ich wurde sofort voll bewusst und wusste, dass ich mich in einem Traum befand. Ein unglaubliches Gefühl…
    Ich betrachtete die Szene und wunderte mich, dass nichts passierte. Ich überlegte was ich nun tun könnte und wünschte mir, dass ein spiritueller Lehrer erscheinen würde. Leider geschah dies aber nicht, alles blieb bei der statischen Bergszene. Das ganze dauerte geschätzt 1 Minute, dann wachte ich mit einem euphorischen Glücksgefühl auf.

  • 15.01.2020

    15. Eintrag

    Ich habe zusammen mit jemandem, der tief in den Alpen lebt ausprobiert ob er etwas wahrnimmt, wenn ich eine nichtphysische Reise dorthin unternehme (tagsüber, Körper ist wach). Ich kenne diesen Ort und denjenigen bereits, ich war vorher mehrmals physisch dort. Wir haben dies über längere Zeit und unter verschiedenen Umständen getestet. Die Ergebnisse sind unglaublich. Ich setzte mich z.B. Abends zur Meditation hin, wobei der physische Körper wach blieb. Dann bin ich im Geist an den vereinbarten Ort „gegangen“ und habe mich dort umgesehen, bzw. wirklich sehen kann ich noch nichts dabei, aber spüren. Ich konnte z.B. wahrnehmen, ob ein Haustier anwesend ist oder nicht. Ich habe mich dann auch an dem Ort „bewegt“, und „gesucht“, um mehr über die Situation vor Ort zu erfahren. Derjenige konnte dabei spüren, wie ich mich von ihm weg bewegte und dass ich herumlief! Auch konnte er ganz klar wahrnehmen, wann ich dort ankam und wann ich wieder in meinen physischen Körper zurückkehrte. Auch wenn ich etwas mit seinem Körper „tat“, wie z.B. die Hände nehmen, konnte er dies ganz klar spüren!! Ich war selber völlig verblüfft wie präzise das gestimmt hat und wie deutlich man die geistige Anwesenheit spüren kann. Diese Tests haben mich massiv bestärkt in meinen Bemühungen und zeigen, dass man selbst bei wachem Körper ohne weiteres an jeden beliebigen Ort „gehen“ kann. Allerdings braucht es dafür eine extreme Konzentration. Man muss sich maximal auf den Zielort oder den Menschen zu dem man möchte ausrichten und konzentrieren und dabei den Körper entspannt lassen. In Wirklichkeit ist an etwas denken = dort sein ;-) Wenn die Konzentration 100% ist verlässt man den physischen Körper komplett, macht eine Astralreise und kann dann entsprechend auch sehen etc.

  • 16.12.2019

    14. Eintrag

    Je später am Morgen, desto größer die Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit im Traum bewusst zu werden. In meinem letzten Traum heute früh sah ich einen großen runden Baum vor einem wunderschönen Sonnenuntergang. Eine ungewöhnlich statische Szene für einen Traum. Es passierte über viele Sekunden nichts, dann plötzlich merke ich: Ich träume (yuhuu, yes!:-) Die Euphorie setzt ein und sofort will ich loslegen, den Traum zu erkunden und zu gestalten, plopp war ich wieder wach.

    Die Arbeit an der Traumbewusstheit ähnelt sehr stark, der Entschärfung von Triggern in der Traumaheilung. Tatsächlich ist es viel viel schwieriger im Traum bewusst zu werden, als in der Wachwelt sich in einer bestimmten Situation zu erinnern, dass man als Erwachsener heute ja handeln und die Situation verändern kann. Der Ansatz ist aber gleich: Mitten drin habe ich keine Bewusstheit über die reale Situation (dass ich träume bzw. dass ich handeln kann). Also muss ich das Setting bewusstseinsmäßig einkreisen und zeitlich in die Zange nehmen. Ich arbeite vorher und direkt im Anschluss, sodass der zeitlich Abstand zwischen Setting und „Aufwachen“ immer kürzer wird, bis ich mich dann irgendwann mittendrin erinnere, bzw. aufwache.

  • 11.12.2019

    13. Eintrag

    Heute früh, sehr spät schon am Morgen, träumte ich von einem extrem wütenden, aggressiven und laut bellenden Hund, der auf mich zuraste und mich offensichtlich zerfleischen wollte. Ich hatte große Angst, doch noch während er auf mich zukam erinnerte ich mich, dass es ein Traum ist (yes! :-) und dass ich mich garnicht wehren brauche. Der Hund ist dann auch durch mich durch und um mich herumgelaufen und konnte mir natürlich nicht schaden. Er wurde kleiner und weniger bedrohlich, dann habe ich ihn endgültig fortgeschickt.

    Ich mache zur Zeit die Übung des natürlichen Lichts ( ཨ ) vor dem Schlafengehen, wie sie im Buch „Traum-Yoga“ von Chögyal Namkhai Norbu Rinpoche beschrieben wird. Diese hat eine immense Wirkung auf die Traumerinnerung. Heute Nacht habe ich Notizen für 8 Träume gemacht und gleichzeitig gemerkt, dass da noch viele weitere Träume geschehen sind. Ich weiß aus früheren Erfahrungen, dass wir jede Nacht hunderte ja tausende von Träume haben, ohne uns dessen bewusst zu sein. Zusammen mit dem Traumtagebuch führt diese Praxis zu einer fast explosionsartigen Zunahme an Traumerinnerungen. Außerdem ist gestern Abend etwas ungewöhnliches bei der Übung passiert, ich bin bei völlig wachem Körper in einen Zustand gekommen, der sehr der Vibrationsphase ähnelte, nur dass mein Körper dabei eben vollkommen wach war, statt eingeschlafen zu sein.

    Diese Praxis des natürlichen Lichts ist aus dem Dzogchen, welche nicht direkt mit der Traum-Ebene arbeitet. Die Luzidität entsteht hierdurch quasi als Nebeneffekt. Ich hatte das große Glück in diesem Leben eine Dzogchen-Einweihung direkt von Namkhai Norbu erhalten zu haben. Möglicherweise liegt es mit daran, dass die Übung so eine starke Wirkung hat.

    In dem Buch sind noch andere Übungen zur Traumpraxis beschrieben, die teilweise extremst strukturauflösend wirken und nur bei absoluter Stabilität und Verankerung im Leben und Beziehungen durchgeführt werden sollten.

  • 30.11.2019

    12. Eintrag

    Heute früh stand ich, wie so oft, um ca. 3:00 Uhr auf und meditierte recht lange, ca. 1-2 Stunden am Stück. Gegen Ende nahm ich plötzlich eine andere Ebene/Dimension wahr: Ich flog mit hoher Geschwindigkeit durch das Weltall und die Sterne zogen an mir vorüber. Ich war sehr überrascht und erstaunt, es fühlte sich phantastisch an. Gleichzeitig spürte ich meinen physischen Körper, der wach war und sich in Meditationshaltung befand. Dann bildete sich vor mir ein Wurmloch, wie als würde sich Raum „formen“, anschließend sah ich eine große Anzahl Galaxien in sehr weiter Entfernung, um mich herum nichts, nur Weltall. Dann traten einige Galaxien in den Vordergrund und ich bekam deutliche Bilder, ein unvorstellbares, gigantisches Strahlen und Leuchten, es ging etwas Positives von ihnen aus. Die Energie dieser Galaxien wurde daraufhin dauerhaft mit meinem Kronenchakra verbunden. Es fühlte sich ekstatisch an, so als ob ich über dieses Zentrum immer Zugriff auf diese Galaxien hätte. Dann endeten die Bilder. Ich habe keine Ahnung was das genau gewesen war. Vermutlich habe ich eine Astralreise gemacht, aber ein Teil von mir war noch im physischen Körper präsent, da dieser ja nicht schlief.

  • 15.11.2019

    11. Eintrag

    Seltsamerweise habe ich häufig und unerwartet Erfolge unter starkem, aber positivem(!) Stress, zuletzt während meiner NARM™-Fortbildung in Köln und während eines TFM-Wochenendes in der Schweiz. Ich bin mir nicht ganz im Klaren warum, vermute aber, dass durch die hohe Aktivität bis spät in die Nacht mit vielen neuen und intensiven Sinneseindrücken ein hoher Grad an Aufmerksamkeit (wenn auch letztlich nur Vigilanz) mit in die Schlafphase hinüber gelangt. Die typische Situation dazu sieht so aus: Positiver „Arbeitsdruck“ bis kurz vor dem Einschlafen, neue Eindrücke durch neue Unterkunft, neue Menschen, viel soziale Interaktion, zusammen mit einem frühen Arbeitsbeginn am nächsten Tag. Also eigentlich sehr ungünstige Umstände wie man vermuten könnte. Tatsächlich klappt es bei scheinbar idealen Umständen eher nicht so gut, wie Unterkunft an einem ruhigen Ort in der Natur, viel Zeit, Abends meditieren, keine Pläne und Aktivitäten am nächsten Morgen, lange ausschlafen und viel formaler Praxis. Möglicherweise ist die Tendenz bei bekannten und bequemen Umständen doch irgendwie unbewusst zu werden, insbesondere wenn wenig sozialer Kontakt dabei ist.

    Wie auch immer, manchmal funktioniert der bewusste Ausstieg einfach so und unerwartet. Die Eindrücke, die beim bewussten Verlassen des Körpers auftreten sind Anfangs beängstigend, wie sehr laute Geräusche, ähnlich Düsenturbinen. Starke Energieflüsse, als ob sich der ganze Körper in tosende Energie verwandelt, oder ein starkes Gruselgefühl, insbesondere wenn man zurückgekehrt und aufgewacht ist.

    Oft sieht man zuerst nicht gut, nachdem man den Körper verlassen hat, die astrale Umgebung erscheint dunkel, trüb und die Lichter wie durch Nebel. Bei klarer Sicht allerdings hat die Umgebung eine Brillianz und Strahlkraft, wie es sie in der physischen Umgebung nicht gibt.

  • 13.11.2019

    10. Eintrag

    Das Gehirn ist schon echt lustig… Die heutige Nacht begann mit einem sehr langen Traum, gefühlt mehrere Stunden, in dem ich Andreas Schwarz traf und er mir während der ganzen Zeit Anleitung und Hilfe gab, um besser mit dem Klarträumen voran zukommen. Wir führten also lange Gespräche zu diesem Thema. Nur, ich bemerkte die ganze Zeit leider nicht, dass ich mich ja mit All dem mitten in einem Traum befand! Ich wurde nicht luzide, was für eine Absurdität im Rückblick :-) Da träumt man stundenlang vom Klarträumen, wird aber nicht bewusst. Nicht zu fassen ist das, ich könnte ausflippen. Der Gipfel des Ganzen war aber, dass ich mich am Ende auch noch darüber ausließ, dass ich frustriert bin, dass ich nicht schneller Fortschritte mache.

  • 11.11.2019

    9. Eintrag

    Astralreisen und Klarträumen scheinen eine delikate Angelegenheit zu sein. Es lässt sich kaum mit dem direkten Willen bewerkstelligen, nur indirekt. Je mehr ich es aktiv anstrebe, mich anstrenge usw. desto weniger klappt es. Was es anscheinend braucht ist kontinuirliche Beschäftigung, Üben aber eben nicht Druck und Zielorientierung. Ich habe mich die letzten Monate sehr stark auf die Traumaarbeit konzentriert und möchte nun wieder mehr den Fokus auf diese Ebene lenken. Vor einigen Tagen hatte ich früh morgens die Erfahrung oberhalb einer Wolkendecke zu sein und in den strahlenden Himmel zu schauen. Ich war halbbewusst und staunte über die Brillianz der Farben und die Intensität der Erfahrung und Eindrücke. Diese Ebenen wirken realer als die im Vergleich trübe physische Welt. Was relativ häufig passiert ist, dass ich die Vibrationsphase beim Aufwachen erlebe und das „ohrenbetäubende“ Düsengeräusch „höre“. Manchmal nehmen die Vibrationen wieder zu und ich trete noch einige Male kurz aus dem Körper aus, bis ich dann in der physischen Welt aufwache. Der bewusste Ausstieg am Anfang des Schlafprozesses ist deutlich schwieriger. Oftmals gibt es aber noch vor dem vollständigen Einschlafen schnelle Teilablösungen ohne die Vibrationsphase, also direkter Ausstieg ohne irgendwelche Zwischenphänomene. Es macht großen Spaß all dies zu Erforschen. Und mit jedem kleinen Erfolg wächst die Gewissheit, dass es möglich ist. Mir scheint es hängt weniger von den Methoden ab, die man praktiziert, als vielmehr vom Lebensstil und dem Zustand der Energiekanäle. Zum Schluss noch eine englische Buchempfehlung:

    Meditation, Transformation, and Dream Yoga
    von Gyatrul Rinpoche.

  • 19.05.2019

    8. Eintrag

    Inzwischen weiß ich recht genau wie sich der Austritt und Wiedereintritt in den physischen Körper anfühlt. Der Austritt ist mit Energiephänomenen, Kribbeln, oft ekstatischen Gefühlen und Vibrationen im Körper verbunden. Beim Eintritt in den Körper wenn man zurückkommt zuckt der Körper recht stark, als würde er einen Stromschlag bekommen, was aber nicht unangenehm ist. Eigentlich kennt das jeder ohnehin vom Einschlafen abends. Wir sind uns nur nicht bewusst, dass wir kurz draußen waren und das Zusammenzucken den Wiedereintritt in den physischen Körper darstellt. Auch tagsüber gelingt mir ein Ebenenwechsel inzwischen ohne jegliche Hilfsmittel jedoch bisher nur ohne Austritt. Ich stelle mir den weiten Raum um mich herum vor und schaue quasi mit dem Geist kugelförmig kilometerweit in die Ferne. Dies löst die Vibrationen aus und ich kann mein Bewusstsein ausdehnen und an einem beliebigen Ort wieder verdichten. Gestern habe ich das mit einer Freundin getestet, sie war hunderte Kilometer entfernt, Berge dazwischen an einem öffentlichen Ort mit vielen Menschen. Trotzdem hat sie meine Anwesenheit mehr als deutlich gespürt. Ich machte dann wenig später noch einen zweiten Test ohne Absprache und erhielt sofort eine Nachricht ob ich gerade nochmal da war! Warum schreibe ich das alles? Es soll uns helfen zurück in die Freiheit zu finden. Genauso wie die Verbreitung des Traumawissens zum Aufwachen und der Befreiung der Menschen führt, so sind diese im Moment noch exotisch wirkenden Vorgänge wie Astralreisen genauso wichtig: Man denke nur an schwerkranke Menschen die sich nicht oder nicht mehr physisch bewegen können, Menschen in Gefängnissen, Menschen mit Einschränkungen der Sinne, usw.

  • 16.05.2019

    7. Eintrag

    Ich beschäftige mich kontinuierlich mit dem Thema Astralreisen und Klarträumen. Andere Bezeichnungen sind OOBE, Luzides Träumen und AKE. Dazu lese ich insbesondere vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen entsprechende Bücher, sodass es im Geist immer tiefer sinken kann. Auch das Schreiben dieses Online-Tagebuches gehört dazu, was mir große Freude bereitet. Inzwischen kann ich sagen es gibt deutliche Fortschritte :-) zwar nicht so greifbar wie wenn man eine physische Tätigkeit übt, aber dennoch stellen sie sich ein. Die Veränderungen müssen eintreten, wenn man darauf besteht und dabei keine egoistischen Absichten hat. Fakt ist wir machen ständig Astralreisen, mindestens jede Nacht. Mit jedem Einschlafen verlassen wir den physischen Körper. Die Frage ist nur ob wir es bewusst mitbekommen. Und es gibt gute Gründe warum dies eben nicht so ist! Die Eindrücke könnten uns durcheinander bringen. Vor ein paar Tagen machte ich ein Nickerchen und ohne Unterbrechung des Bewusstseins schlief der Körper kurz ein, es kamen Bilder einer Landschaft mit einer Art Hirsch oder Reh welches mit dem Erdboden teilweise verschmolzen war, es steckte zur Hälfte seines Körpers schräg im Boden und bewegte sich nicht. Kurz danach kam das typische starke Zucken des Körpers, mit dem ich wieder in der physischen Welt war und aufstand. Ich lasse hier mal die Unterscheidung zwischen Klartraum und außerkörperliche Erfahrung weg, da mir das im Moment nicht so relevant erscheint und ich es auch nicht klar unterscheiden kann.

  • 09.03.2019

    6. Eintrag

    Beim Einschlafen spüre ich wie sich der zweite Körper unerwartet schnell vom physischen Körper löst. Schlagartig dreht sich der Astralleib um 180°, anschließend schwebe ich waagerecht davon. Es fühlte sich an, als ob der Astralleib wie auf einer Bare weggetragen wird. Da ich immer noch zu wenig Erfahrung mit dem Zustand habe, wenn der physische Körper nicht spürbar ist, verliere ich das Bewusstsein.

  • 07.03.2019

    5. Eintrag

    Beim Meditieren auf meinem Meditationskissen löst sich der Astralleib etwas vom physischen Körper und der Kopf dreht sich um ca. 90° nach rechts. Was für ein ulkiges Gefühl!! Es ist wirklich die Wahrnehmung, dass man zwei Körper gleichzeitig hat, von denen der eine nach rechts schaut. Auch hier war ich so verblüfft, dass ich die Aufmerksamkeit nicht in den zweiten Körper verlagern konnte und so verschmolzen beide wieder miteinander.

  • 26.02.2019

    4. Eintrag

    Inzwischen kann ich den Einschlafprozess ganz gut regulieren. Statt flach liegend baue ich mir die Kissen so, dass ich den Oberkörper halb aufgerichtet ablegen kann. Je müder ich bin, desto aufrechter bette ich ihn, manchmal fast senkrecht aber immer so, dass ich den ganzen Körper inklusive Kopf vollständig entspannen kann. So kommt es nicht zum abrupten Einschlafen sondern ich kann beliebig lange üben, im hypnagogen Zustand zu verweilen bzw. zwischen wach und Halbschlaf zu pendeln.

    Dabei kommt es öfters bereits zu Eindrücken jenseits des Übergangszustandes, z.B. einer plötzlichen immensen geistigen Klarheit oder bildlichen 360°-Eindrücken von Szenen die nichts mit der physischen Umgebung oder der Traumebene zu tun haben. Manchmal spüre ich auch wie sich nur Hände und Arme aus dem physischen Körper lösen obwohl ich noch ganz wach bin. Eine sehr ulkige Erfahrung :-) Also da passiert eine Menge und es ist ein spannendes Forschungsfeld.

    Immer wieder passiert es auch dass der Austritt „zu schnell“ stattfindet, sodass ich mich erschrecke und prompt wieder im Körper bin. Es fühlt sich an wie ein Herausfallen oder herauskatapultiert werden aus dem Körper. Der Zustand ohne den physischen Körper wahrzunehmen ist aber so ungewohnt, dass ich reflexartig danach geistig „greife“ und schwubs ist man wieder drin.

  • 17.02.2019

    3. Eintrag

    Mittags bin ich so müde und erschöpft, dass ich mich kurz hinlege und die Gelegenheit zum Üben nutze. Ich bette mich so, dass der Kopf etwas erhöht liegt und ich nicht zu schnell einschlafe. Nach wenigen Minuten bin ich im hypnagogen Zustand und pendele zwichen entspanntem Wachzustand und diesem Zwischenzustand hin und her. Dabei wird mir klar, dass es notwendig ist, die sich vertiefende Entspannung immer „mitzutracken“, sprich sich immer bewusst zu bleiben in welchem Zustand ich gerade bin und nicht zu schnell zu tief zu entspannen. Es klappt ganz gut das Bewusstsein im Übergangsbereich aufrechtzuerhalten statt durch Einschlafen das Bewusstsein zu verlieren. Gegen Ende spüre ich einen interessanten Vorgang. Ich bin eigentlich schon wieder recht wach, aber gleichzeitig öffnet sich nochmal kurz die Bilderwelt aus dem Zwischenzustand, jedoch bin ich wie gesagt eigentlich längst zu wach dafür. Dies fühlte sich tatsächlich so an, also ob sich ein geistiges „Auge“ zur inneren Bilderwelt in der Stirn öffnet.

    Diese Materialen nutze ich um das Reisevorhaben zu unterstützen:

    Bücher:

    – „Übung der Nacht“ – Tenzin Wangyal Rinpoche
    – „Traum-Yoga“ – Namkhai Norbu
    – „Klarträumen“ – Dylan Tuccillo, Jared Zeizel, Thomas Peisel
    – „Astralreisen: Die ultimative Anleitung für außerkörperliche Erfahrungen“ – Andreas Schwarz
    – „(UN)SICHTBAR“ – Oliver Tappe

    Filme:

    – Solange du da bist

    Klänge:

    – Hemi-Sync® von Robert Monroe

  • 13.02.2019

    2. Eintrag

    Abends im Bett freue ich mich sehr auf die Übung und bereite alles vor. Ich nehme mir fest vor eine Astralreise zu machen. Es ist alles sehr ruhig und nach einiger Zeit beginnt der Körper zu entspannen. Leider schlafe ich viel zu schnell ein und werde unbewusst. Nach ca. 1-2 Stunden jedoch wache ich wieder auf und habe bildhafte Erinnerungen an die Astralebene, auch an ein Wesen, was an einen Ausserirdischen mit spitz zulaufendem Gesicht erinnert. Ich gehe durch die Wohnung und spüre das starke Gruselgefühl was ich schon kenne wenn sich die Astralebene öffnet. Ich habe dabei keine Angst mehr weil es mir vertraut ist und ich laufe herum bis es sich gelegt hat.

  • Februar 2019

    1. Eintrag

    Ich habe mich entschlossen nach einer sehr langen Pause von ca. 10 Jahren wieder mit den Übungen für Astralreisen zu beginnen. Damals hatte es unerwartet geklappt und es gab dabei eine so extreme und bizarre Erfahrung, dass ich mich seither nicht mehr getraut hatte damit weiter zu machen. Es gibt aber viele Gründe warum es jetzt dran ist, das wieder zu lernen, im übrigen nicht nur für mich sondern für uns alle, wie ich finde:

    – Erweiterte Handlungsmöglichkeiten jenseits von 3D-Begrenzungen
    – Unbegrenztes Lernen
    – Neue Erfahrungen und Abenteuer
    – Heilung und Transformation

    Das Tagebuch hilft mir die Entwicklung über längere Zeit zu verfolgen und das Thema weiterzubringen.

    Das allererste Mal jedoch, als ich solche Erfahrungen machte passierte alles von alleine. Ich lebte in einer Kellerwohnung und diese war sehr geschützt und geborgen. Mein Schlafraum war auch immer perfekt abgedunkelt, sodass das Tageslicht am Morgen nicht in mein Zimmer drang. Dadurch schlief ich morgens ausführlich und von Sinneseindrücken ungestört. Irgendwann bekam ich zum ersten Mal den Wiedereintritt bzw. das Rein- und Rauspendeln morgens bewusst mit, begleitet durch die typischen lauten Geräusche. Ich fürchtete mich zu Tode und hatte keinen blassen Schimmer was da mit mir geschah. Es passierte immer wieder im Verlauf von Wochen, hörte aber auf als ich nach einigen Monaten von dort wegzog.