Geld und Energiefluss
Das Thema nimmt verschiedene Facetten an: Z. B. jemand erlebt Geldmangel, weiß nicht wie er da rauskommt. Oder jemand möchte Projekte machen im Heilbereich oder im spirituellen Bereich und möchte damit Geld verdienen.
Da gibt’s verschiedene Dinge die wichtig sind zu wissen. Ich habe das Thema über viele Jahre erforscht, insbesondere während meiner Zeit als Unternehmensberater in der IT-Branche.
Leben ist Energiefluss – Geben und Empfangen
Alle Probleme, die sich in dem Bereich zeigen basieren auf einem Missverständnis. Auf einem Missverständnis wie das Leben funktioniert, wie der Energiefluss im Leben funktioniert. Das, was wir als unser Leben bezeichnen ist letztlich ein Energiefluss: Wir geben etwas in die Welt und nehmen etwas in Empfang. Und wenn einer dieser Kanäle verstopft oder verunreinigt ist, dann gibt es Probleme: Z. B. möchte jemand nichts geben, er ist geizig. Dann ist der ausgehende Kanal blockiert. Oder jemand ist nicht in der Lage etwas zu empfangen, von anderen etwas anzunehmen. Dann ist der eingehende Kanal blockiert.
Egal wo es staut, es führt dazu, dass der Energiefluss nicht läuft. Leben ist Energiefluss und der muss in beide Richtungen frei fließen können, kontinuierlich. Wenn also der Austausch entweder eingehend oder ausgehend blockiert ist, dann zeigen sich verschiedene Probleme im Außen, wie z. B. Geldmangel.
Die Schwingungsqualität meines Schaffens
Der zweite Punkt ist, dass, wenn ich Dinge tun möchte oder tue – dann hat das immer ein bestimmtes Energieniveau oder eine bestimmte Schwingungsqualität. Und man kann sagen: Das Energieniveau oder die Schwingungsqualität ist umso niedriger je mehr Eigeninteressen ich damit verbinde. Das heißt je mehr ich etwas tue um etwas zu bekommen, desto niedriger schwingt das, was ich mache. Am untersten Ende der Skala wäre direkte Ausbeutung, wo es nur noch um mich geht, ich nur im Nehmen bin. Da will ich nichts geben, nur haben.
Und umgekehrt: Je mehr ich meine Eigeninteressen vergesse und je mehr es mir um das Ganze geht, um das Wohl der Menschen, darum wirklich etwas zu geben, desto offener werde ich und desto höher schwingt das.
Und dann gibt es auch Mischformen, etwas was ich im spirituellen, Heil- und Therapiebereich von vielen Menschen höre. Die wollen mit ihrer Tätigkeit Geld verdienen. Das ist dann 50/50: „Ich möchte gerne was für Menschen tun und will auch damit Geld verdienen.“ Oder „Ich möchte ein großes Projekt starten aber ich will mich auch für mich weiterentwickeln.“ Oder, dass jemand bekannter werden will oder mehr Fähigkeiten entwickeln will.
Verunreinigung durch Eigeninteresse
Bei diesen ganzen Ideen bin ich bei mir und das senkt die Energie, weil es da nicht zu einem Fluss kommt. Es geht nichts raus und es ist verunreinigt.
Im Heilbereich ist das besonders relevant, weil die Heilkraft davon abhängt wie rein das ist und wie hoch die Schwingung ist die ich kanalisieren kann. Die wiederum hängt davon ab, ob das mit Gedanken an mich selbst verunreinigt ist. Wenn ich was mit Menschen mache, dann muss das absolut rein sein, da darf kein Quäntchen an Eigeninteresse dabei sein, sonst wird es verunreinigt und die Energie senkt sich.
Geben für das Ganze
Für die meisten ist nicht das Empfangen das Problem, sondern das Geben frei von Eigeninteressen, ohne es zu verunreinigen. Was da zu tun ist, ist wirklich den Fokus von mir selbst wegzunehmen. Also: Ich mache ein Projekt oder möchte jemanden heilen – dann fasse ich meine Eigeninteressen im Geist nicht an, sondern ich konzentriere mich ausschließlich auf den Nutzen für das Ganze, für die anderen, für die Welt. Dann habe ich auch die entsprechende Energie, es ist rein und zieht die Menschen automatisch an.
Werbung
Mit Werbung ist es das gleiche Spiel. Da gibt es das gleiche Missverständnis. Menschen möchten mit Werbung Kunden und Kliente anziehen. Doch wenn ich Werbung mache bin ich wieder bei mir, da geht’s um mich, ich will, dass die Menschen zu mir kommen. Möglichst viele und möglichst viel zahlen. Das ist Energiesaugen. Wenn ich mich also auf die Werbung konzentriere, bin ich energetisch im Nehmen. Ich will etwas haben und zerre an den Menschen. Das funktioniert nicht gut. Viel besser ist es auf Werbung an sich zu verzichten. Das heißt – natürlich muss man sichtbar sein – doch man tritt nicht in den Raum der anderen ungefragt ein. Ich kann eine Website erstellen, die auf Google gefunden werden kann, doch ich schicke keine Werbemails rum. Ich dringe nicht in den Bereich anderer ein, damit ist die Sache sauber und rein und damit gibt es kein Problem.
Da gibt es Leute, die verlagern immer mehr Energie in die Werbung und wundern sich, dass es immer weniger Zustrom gibt, ist ja auch nicht möglich, weil der ganze Energielevel dadurch gesenkt wird. Es geht nicht mit Werbung, Werbung ist nicht der Weg wie das ganze funktioniert.
Was die Menschen anzieht ist ein Liebespotenzial und ein Bewusstseinsgrad. Wenn ich dann auffindbar bin, dann kommen die Menschen automatisch.
Beginnen zu Geben
Also: Es geht darum den Energiefluss in Gang zu bringen und das bedeutet für die meisten das Geben in Gang zu setzen und es möglichst rein zu halten. Also verlagere ich meine ganze Aufmerksamkeit auf das Geben. Z. B. als Übung eine Zeit lang jedem Kellner viel mehr Trinkgeld geben als gewöhnlich. Oder darauf zu achten jedem Bettler wirklich etwas zu geben, egal ob das angemessen ist oder nicht. Nur damit der Fluss nach draußen richtig in die Gänge kommt. Und wie gesagt: Bei Projekten, Firmen, Unternehmen das Ganze reinhalten, weil es dann im Einklang mit dem Ganzen ist, mit der höchsten Energie. Es hilft uns ja allen, die meisten mögen ja Werbung nicht. Die mögen das nicht, wenn man immer wieder massiv in den Raum eindringt und sie auffordert endlich das Seminar zu besuchen … das geht so nicht. Oder nicht mehr lange auf der Erde, weil es sich einfach nicht gut anfühlt.
Die Quintessenz
Je höher die Energie, desto besser funktioniert mein Vorhaben. Und die Energie steigt mit dem Weglassen der Eigeninteressen und indem ich den Fokus auf das große Ganze lenke. Das überreiche ich dir, dass du’s mal ausprobierst, über mehrere Tage und Wochen: Was passiert, wenn ich mich auf das Geben konzentriere und meine Eigeninteressen weglasse? Was passiert da mit mir, wie geht’s mir dabei? Und wie reagiert das Leben darauf? Du wirst feststellen: Genau das, was du rausgibst, das wird dir auf einmal entgegenkommen.