Was berichten Menschen, die EHRLICHES MITTEILEN ausprobiert haben?
Anmerkung: die Namen wurden geändert. Die Berichte sind unverändert.
Lilia
„Ab dem Zeitpunkt, als ich begonnen hatte, regelmäßig EM zu machen, hat sich meine Verdauung, die davor jahrzehntelang miserabel war, innerhalb weniger Tage normalisiert.
Und seit ich täglich EM mache und dabei auch meine Wut mitteilen kann, ist meine Lust auf Schokolade total verschwunden. Nicht einmal richtig gute, dunkle Schokolade zieht mich mehr an, eher im Gegenteil.
Ich möchte noch betonen, dass ich nicht versucht habe auf Schokolade zu verzichten, also ich hatte das absolut gar nicht auf meiner Agenda. Ich merkte letztens einfach plötzlich, dass mich Schokolade seit einiger Zeit nicht mehr interessiert. Der Zusammenhang mit der Wut erschloss sich mir intuitiv, weil beides etwa zur gleichen Zeit begann. Kann natürlich auch mit was anderem, was ich mitteile, zu tun haben, aber kurz: mit dem EM hat es so oder so zu tun :).“
Marie
„Ich kann das bestätigen. Der Körper profitiert sehr vom EM, körperliche Symptome haben bei mir auch abgenommen. Ich empfinde keinen Drang mehr danach, mich mit Essen zu betäuben, was ich lange Jahre vorher mit Süßigkeiten hatte. Es ist so, als würde ich den Körper gar nicht mehr betäuben wollen, weil ich die Freude daran finde, ihn zu spüren.
In der Zeit, wo ich mir kaum Zeit für EM genommen habe, war ich auch viel gereizter und unbewusster im Umgang mit Mitmenschen.“
Svenja
„Ich mache jetzt seit eineinhalb Jahren EM, ca. zwei- bis dreimal die Woche. Habe dadurch aufgehört zu rauchen, trinke keinen Schluck Alkohol mehr. Dieses starke Sich-betäuben-müssen ist komplett weggefallen. Nehme außerdem die Umwelt anders wahr, Farben sind intensiver – Gesichter und Körper… Etwas schwierig zu beschreiben, aber als wäre das eigene Blickfeld viel klarer, detaillierter – auch mein Gesicht und meine Augen haben sich verändert (das wurde mir auch schon so mitgeteilt).“
Nicoletta
„Bei mir haben sich Nackenverspannungen grundsätzlich gelöst. Im ersten Jahr EM habe ganz viel „ich spüre“… mitgeteilt, weil das einfach vorrangig da war. Das hat sich im Laufe der Jahre verändert.
Und wenn ich merke, dass da wieder was kommt, bekomme ich mit, dass ich im Verteidigungsmodus bin und kann dann durch Mitteilen, dass mir etwas zuviel ist oder dass mir etwas Druck macht, ganz gut wieder entspannen.“
Tania
„Ich hab auch was Interessantes beobachtet, nämlich das „Scharfstellen“: Während der EM Runde passiert es oft, dass mein Blick plötzlich ganz klar wird.“
„Ich hatte vor dem Praktizieren von EM Angst, dass irgendwann sehr viel Traurigkeit hochkommen würde – so dieses „Du kommst dann an tiefere unbewusste Schichten und musst durch deinen Schnerz durchgehen, um zu heilen“.
In der Praxis zeigte sich dann sehr wenig bis gar keine Traurigkeit, sondern zunehmend Freude bis hin zu purer Lebens- und Daseinsfreude. Ich hatte dann auch Momente im Leben, wo ich z.B. morgens aus dem Haus ging und intensive Freude erlebt habe über mein Dasein, das Licht und die Blumen.. Der Gedanke dazu war, dass ich dem zunächst nicht ganz traute. Kann das sein? Darf ich mich überhaupt so freuen?? Gleichzeitig fühlte es sich an, als wären Schleusen geöffnet worden, die sonst immer zu waren. Es war der Gedanke da, dass ich diese Freude (als Kind) schon hatte und zugedeckt wurde.
Inzwischen hat sich das relativiert, aber diese starke Grunderfahrung bleibt natürlich.“
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