Propaganda-Presse vorgeführt von Viviane Fischer
Ich möchte nochmal auf das Interview zwischen der Rechtsanwältin Viviane Fischer und dem Tagesspiegel zurückkommen. Hier seht ihr ein Musterbeispiel, wie die Propagandapresse arbeitet und könnt es in aller Ruhe studieren, da es in Schriftform vorliegt. Viviane Fischer weiß natürlich wie der Hase läuft, antwortet auf die impliziten Aussagen hinter den Fragen (Kontext, Frame) und dreht den Spieß am Ende um. Top! Lest euch erstmal die Fragen des „Journalisten“ durch und schaut mal wie ihr euch dabei fühlt, nur beim Lesen der „Fragen“… Ich persönlich empfinde nichts als absolute Verachtung gegenüber diesen Pseudojournalisten.
https://2020news.de/der-beginn-einer-wunderbaren-freundschaft/
Zum Verständnis was da geschieht, erinnere ich an meinen Beitrag bezüglich dem Umgang mit der Mainstreampresse: https://www.youtube.com/watch?v=T-ITwIZGlPQ. Das wichtigste was man wissen muss: Es handelt sich nie um ein Interview! Es sind auch keine Fragen die da gestellt werden! Die Fragehülle ist bereits Teil des Framings, mit dem Ziel die PERSON in ein schlechtes Licht zu rücken. In dem ganzen „Interview“ wird immer auf die PERSON gezielt, es geht nie um die Sache. Mit den „Fragen“ die negative oder fragwürdige Aspekte der PERSON in den Raum stellen wird der Frame erzeugt. Wenn ich auf die Frage formal antworte bin ich in die Falle getappt. Denn selbst wenn ich Recht habe wird der Frame dadurch nicht geändert, die negative Wirkung bleibt also bestehen. Statt auf die Frage zu antworten muss die „Antwort“ den Frame ändern, sprich aus dem negativen Frame einen positiven machen. Im Interview ist z.B. in der Frage der Kontext zum Stichwort „Hutmacherin“ negativ. In der Antwort ändert Viviane Fischer den Kontext für „Hutmacherin“ in etwas Positives.
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