Kommentar zum ersten Corona-Gefängnis in Deutschland
Meine These: Was wir hier bzgl. des ersten Corona-Gefängnisses in Schleswig-Holstein sehen, ist der akutelle Höhepunkt einer kollektiven Reinszenierung der Nazi-Diktatur. Die Dinge MÜSSEN sich in ähnlicher Weise wiederholen, solange sie nicht verarbeitet wurden, auch und vor allem kollektiv. Jeder Therapeut weiß, dass man mit dem Verstand, mit Argumenten sowohl vom Klienten selber, als auch von außen fast nicht auf die Dynamik der sich ständig wiederholenden Traumainszenierungen einwirken kann. Die Basis ist Angst und da helfen nur gefühlte Erfahrungen von Sicherheit im Kontakt mit anderen Menschen. Die Grundlage aller Alpträume ist die im Nervensystem einzementierte und unbewusste Idee, dass andere Menschen prinzipiell eine Gefahr darstellen, wenn es zu mehr Nähe kommt. Und da nützen die besten Fakten, Grafen, Argumente, Rechtslage usw. fast nichts. Die tiefen Nervensystemschichten werden dadurch nicht erreicht. Sowohl Betroffenen im Einzelsetting als auch einer ganzen Gesellschaft fällt nicht auf, dass etwas merkwürdig ist, es sieht alles ganz vernünftig, richtig, logisch und kohärent aus. Nur durch Kontakt und Austausch gibt es eine Möglichkeit der Veränderung. Das Merkmal woran man alle diese Vorgänge erkennen kann ist, dass mit Schutz und Sicherheit argumentiert wird, also mit einer Lösungsstrategie für eine angebliche Gefahr. Wer aber keine Angst hat (die Ideologie nicht übernimmt) wird für die Teilnehmer des Massenwahns als Bedrohung erlebt!
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